Microsoft bietet Streaming-Alternative: Wireless Display Adapter

Microsoft Wireless Display Adapter

Bewegung auf de Streaming-Markt: Microsoft bringt den Wireless Display Adapter in den Handel. Es handelt sich dabei um einen Dongle, der plattformunabhängig funktioniert. Dazu nutzt das Unternehmen den offenen Standard Miracast. Mit dem Wireless Display Adapter setzt Microsoft die Entwicklung von Geräten fort, die nicht zwingend auf Windows angewiesen sind. Denn der Wireless Display Adapter läuft auf Windows- und Android. Der Dongle kommt ab Oktober 2014 in Nordamerika in den Handel. Der voraussichtliche Preis liegt bei knapp 60 Dollar. Ein Termin für den Verkaufsstart in Europa steht noch nicht fest.

Wireless Display Adapter – wie funktioniert der Dongle

Microsoft Wireless Display AdapterDer Dongle besteht aus einer kompakten Technik innerhalb eines Kabels, das ein USB-Anschluss und ein HDMI-Anschluss aufweist. Über HDMI wird der Wireless Display Adapter an den Fernseher oder einen Monitor angeschlossen. Der USB-Stecker ist für die Stromversorgung erforderlich.

Per Miracast sendet der Nutzer nun Inhalte an das Gerät. Dabei überträgt er von allen Windows- oder Android-Geräten wie Smartphones oder Tablets die gesamte Bildschirmdarstellung auf das Ziel. Damit bietet Microsoft eine einfache, aber effektive Lösung. Mit dem Gerät ist es bequem möglich, die beliebtesten YouTube-Videos, eine Präsentation, die Lieblings-Apps oder ein Spiel vom Smartphone oder Tablet auf den Fernseher oder einen größeren Monitor zu streamen.

Fazit: Für wen lohnt sich der Wireless Display Adapter?

Der Wireless Display Adapter ist eine echte Konkurrenz für Googles Chromecast. Da der Microsoft-Dongle den gesamten Bildschirminhalt streamen kann, ist das kleine Kabeltool enorm effektiv. Jeder beliebige Inhalt kann vom Smartphone oder Tablet auf einen Monitor oder den Smart-TV übertragen werden. Wenn das Gerät in Deutschland in den Handel kommt, könnte der Adapter zu einer Top-Empfehlung für Windows- und Android-Nutzer werden. Preislich liegt es aber über dem Google-Gerät.